Wandergruppe des TSV in der Eichsfelder Schweiz
Text: Erwin Fichtner; Bild: Marina Spillner/Heidi Kruppa
Ziel des diesjährigen Wanderwochenendes war am vergangenen Wochenende der Geo-Naturpark Frau-Holle-Land. Quartier wurde am Freitagnachmittag im Hotel Soodener-Hof hoch über den Dächern von Bad Sooden-Allendorf bezogen. Danach begab sich die 27-köpfige Gruppe auf einen Stadtbummel durch den Kurpark von Bad Sooden.
Am Gradierwerk konnte die Sole eingeatmet werden. Für eine nachhaltige Wirkung war der Aufenthalt wohl doch zu kurz. Kaffee und Kuchen lockten in der Altstadt. Schmucke Häuschen waren häufig Fotomotiv in dem gepflegten Kurort. Zum Abendessen haben sich alle Teilnehmer wieder pünktlich im Hotel versammelt. Bei reichlich Speis und Trank saß man noch in gemütliche Runde zusammen. Besonders die Cocktails erfreuten sich großer Beliebtheit. Zu fortgeschrittener Stunde wurden auch noch einige Tanzeinlagen gewagt. Am Frühstücksbuffet erfolgte die erforderliche Stärkung für die anstehende Wanderung am Sonnabend. Nach kurzer Anfahrt zum Wanderparkplatz in Asbach wurden die Schuhe geschnürt und der Rucksack geschultert. Nicht ganz wie geplant wurde der Premiumweg P16 im ehemaligen Grenzgebiet in Angriff genommen. Der Wanderwart hatte die Schwierig-keit der Strecke mit den entsprechende Höhenmeter nicht ganz richtig eingeschätzt. Die Gruppe teilte sich auf: 17 Teilnehmer bewältigen die Strecke über den Dietzenröder Stein mit 10,5 km und 10 Teilnehmer legten 6 km bei angenehmen Temperaturen zurück. Zur Kaffeetafel im Restaurant „Zur Schmiede“ fanden sich alle Wanderer wieder ein. Der Wirt persönlich begrüßte uns sehr herzlich und lud zum Kuchenbuffet. Nach der Stärkung fuhren wir zurück zum Hotel. Vor dem Abendessen war noch reichlich Zeit seine müden Knochen zu pflegen und sich für den zweiten Abend frisch zu machen. Auch an diesem Abend herrschte Fröhlichkeit an den Tischen. Am Sonntagmorgen hieß es nach dem Frühstück schon wieder Sachen packen und Auto beladen. Auf der Rückfahrt wurden noch Abstecher zum Hohen Meißner und zur Burg Hohnstein unternommen. Die Burg Hohnstein wurde in den letzten Jahren aufwendig restauriert und befindet sich in einem guten Zustand. Die Erklimmung der Türme war besonders für groß gewachsenen Menschen nicht ganz einfach. Die Aussicht hat jedoch für die Mühe entschädigt.
Wieder ist ein Wanderwochenende Geschichte. Mal sehen wo es uns im nächsten Jahr hin verschlägt.