TSV Schwiegershausen e.V. von 1906

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SHL-Team verpasst Überraschungs-Coup

Text: Sven Gothe

Denkbar knapp verpasste das Dart-Team des TSV Schwiegershausen eine faustdicke Überraschung am 5. Spieltag der Steeldart-Hobby-Liga (SHL). Beim amtierenden Titelverteidiger und aktuellen Tabellenführer fehlte nur ein Sieg zum Punktgewinn.

Der Favorit ging zu Beginn durch Markus Klapproth (3:2 gg. Cedric Barke) und Sven von Einem (3:0 gg. Ulli Bergkemper) erwartungsgemäß in Führung. Starke Auftritte von Nils Schrader (3:0 gg. Kai Haarmann) und Daniel Bringmann (3:1 gg. Noel Limburg) konnten das Spiel jedoch umgehend ausgleichen. Mit Gleichstand ging es auch nach den Doppeln in die Pause.

Im zweiten Spielabschnitt erwischte der TSC Dorste wieder den besseren Start und legte durch erneute Siege von Markus Klapproth (3:2 gg. Ulli Bergkemper) und Sven von Einem (3:1 gg. Cedric Barke) vor. Daniel Bringmann (3:0 gg. Kai Haarmann) stellte den Anschluss wieder her, Nils Schrader musste sich allerdings im Decider Noel Limburg geschlagen geben und verpasste so den abermaligen Ausgleich. Für einen Punktgewinn mussten somit zwei Siege in den abschließenden Doppeln her. Das Duo Klapproth/von Einem erstickte diese Hoffnung allerdings bereits im Keim und konnte sich glatt 3:0 gg. Schrader/Bringmann durchsetzen. Barke/Bergkemper holten das letzte Spiel des Abends noch nach Schwiegershausen, final bleiben die Punkte in Dorste – 7:5 (25:22).

In die „Specials“-Liste konnte sich beide Teams eintragen: Markus Klapproth und Daniel Bringmann konnten jeweils ein Maximum von 180 Punkten erzielen. Unser Neuzugang Ulli Bergkemper feierte einen soliden Einstand und hat sich bereits als Bereicherung für unser Team herausgestellt. Auch, wenn die Hausherren nicht in Bestbesetzung angetreten sind, bestätigt das TSV-Team seine aufsteigende Form und kann frohen Mutes in die nächsten Spiele gehen. Schon im März gastiert das Dart-Team des TSV Eintracht Wulften in der Schwiegershäuser Mehrzweckhalle.

Für den TSV spielten:

Daniel Bringmann, Nils Schrader, Cedric Barke und Ulli Bergkemper